What the Jagd?! – Die neue Jagd-Doku: Jagdfakten.at informiert

Eva Reisinger geht Vorurteilen auf den Grund

Ist Jagd rücksichtslos? Zerstört sie die Artenvielfalt? Oder ist Jagd mehr, als das Hobby, auf Tiere zu schießen? Das fragt die Romanautorin Eva Reisinger in der 3 Folgen starken YouTube Doku „What the Jagd?!“. Dabei trifft sie Martin und Natalie und spricht mit ihnen darüber, was es heißt, zu jagen.

What the Jagd?!

Die neue Jagd-Doku:

Steckbrief-Fragen: Martin Hubertus Mayer

Name: Martin Hubertus Mayer

Alter (bzw. Geburtsjahr): 1997

Beruf: Spezialtiefbau

Jagdgebiet: Eigenjagd und Gemeindejagd in Kärnten

Ich jage seit: 2021

So bin ich zur Jagd gekommen: Da mein Elternhaus seit Generationen die Jagd ausübt, ist auch aus mir ein Jäger geworden

Lieblingsfach im Jagdkurs: Jagdhundewesen, Jagdbetrieb

Immer dabei habe ich: Jagdausrüstung

Beste Wald-Begleitung: ein Jagdkollege oder Freund, der die gleiche Begeisterung hat wie ich

Beste Jahreszeit zum Jagen: November, Dezember, weil alles rauer ist und die Jagd einen anderen Charakter bekommt

Besondere Jagderfahrung: Sieben Tage auf einer Hütte übernachtet, bei Wind und Regen, um einen Birkhan zu erlegen

Das erledige ich besonders gern: Im Winter das Rotwild mit Heu versorgen

Schönster Moment in der Natur: Wunderschöne Sonnenaufgänge im Herzen der Nockberge

Lieblingstier im Revier:  Rotwild, Gamswild

So gehe ich mit Vorurteilen gegenüber der Jagd um:  Im Gespräch Menschen aufklären, was Jagd wirklich bedeutet

Jagd bedeutet für mich: Mit Verantwortung und Respekt dem Wild nachzustellen

So viel Zeit verbringe ich mit der Jagd ungefähr: Da ich beruflich 4 Tage nicht zuhause bin, bleiben nur die Wochenenden, an denen ich jedoch immer mindestens einmal im Revier bin

Das finde ich herausfordernd: Die Bergung des erlegten Wildtiers

Steckbrief-Fragen: Nathalie Pelzmann

Name: Nathalie Pelzmann

Geburtsjahr: 1998

Beruf: Landwirtin

Jagdgebiet:  Gemeindejagd in Niederösterreich

Ich jage seit:  2018

So bin ich zur Jagd gekommen: Die Jagd und die Landwirtschaft sowie der Umgang mit der Natur und Tieren war familiär bedingt immer schon fester Bestandteil in meinem Leben

Lieblingsfach im Jagdkurs: jagdliches Brauchtum

Immer dabei habe ich: Handy, leider – in der heutigen modernen Welt ist es leider zur Norm geworden, das Handy immer dabei zu haben, egal wo ich bin, auch bei der Jagd

Beste Wald-Begleitung: Ganz klar, mein Hund

Beste Jahreszeit zum Jagen: Ich mag den Frühling, wenn die Tage wärmer werden und der erste Nachwuchs in den frisch blühenden Feldern zu sehen ist. Die Zeit, in der wieder junges Leben ins Revier kommt und man erkennt, dass die Hege im Winter nachhaltig war.

Das erledige ich besonders gern: Rehböcke über mehrere Jahre zu sehen und mit Bildern festzuhalten

Schönster Moment in der Natur: Brut- und Setzzeit

Lieblingstier im Revier: Rebhuhn

So gehe ich mit Vorurteilen gegenüber der Jagd um: Leben und Leben lassen, ich spreche transparent über die Aufgaben rund um die Jagd, jeder kann sich dann selbst sein Bild davon machen und eine Meinung bilden

Jagd bedeutet für mich:  Die Natur in ihrer reinsten Form zu erleben und Balance zu finden

Das finde ich herausfordernd: Uneinsichtige Menschen, die der Meinung sind, der Freilauf ihres unerzogenen Hundes ist berechtigt, da die Natur schließlich für alle da ist

So viel Zeit verbringe ich mit der Jagd ungefähr: Je nach Jahreszeit unterschiedlich, im Herbst die meiste Zeit mit der Hundearbeit bei der Niederwildjagd, im Schnitt 3 ganze Tage die Woche, hier verbrauche ich auch die meisten meiner Urlaubstage. Die restliche Zeit des Jahres verbringe ich vorwiegend für Revierarbeit wie mähen, füttern, Wasserstellen kontrollieren, hin und wieder auch als Unterstützung beim Bau von Reviereinrichtungen, etwa eine Stunde pro Tag. Für die Jagdhundeausbildung vor allem vor anstehenden Prüfungen 15-20 Stunden pro Woche.

Das finde ich herausfordernd: 50 kg Futtersäcke, ich bekomme extra immer 25kg abgefüllt. Herausforderungen gibt es einige, aber auch viele Lösungen, als Frau muss man manche Dinge, die körperlichen Grenzen aufzeigen, eben umdenken oder um Hilfe bitten.

Wo ich noch keine Lösung gefunden habe: Uneinsichtige Menschen, die der Meinung sind, der Freilauf ihres unerzogenen Hundes ist berechtigt, da die Natur schließlich für alle da sein …

Was ist Jagd noch?

Warum brauchen wir sie und wie entwickelt sie sich? Über all das, über Wildtiere, Lebensräume, Herausforderungen und Veränderungen, berichten wir in unseren Artikeln auf jagdfakten.at. Abonniert doch unseren Newsletter, um keine Geschichte zu verpassen!

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Bildquellen für diesen Beitrag: © FORAFILM
Autor für diesen Beitrag: J. Egger / Jagdfakten.at

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